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Boy George hat Angst davor ins Gefängnis zu müssen

02.02.2006 - 08:17 Uhr

New York - Boy George hat Angst davor, ins Gefängnis zu müssen. Der Grund: Der ehemalige Sänger der Band "Culture Club" wurde von einem New Yorker Gericht wegen Drogenbesitzes angeklagt.

Bei einer Anhörung, die gestern (01.02.) in Manhattan stattfand, sagte der 44-Jährige: "Ich bin nervös. Es ist merkwürdig wieder hier zu sein." Wie die Anhörung ausgegangen ist, ist leider nicht bekannt. Der Prozess soll aber spätestens im März abgeschlossen sein. Sollte Boy George tatsächlich schuldig gesprochen werden, drohen im 15 Jahre Gefängnis.

Boy George wurde im Oktober letzten Jahres festgenommen, weil die Polizei Kokain in seiner Wohnung fand. Nachdem der Sänger wieder auf freien Fuß gesetzt wurde, verließ er die Usa und zog zurück in seine Heimat England. Sein Anwalt dementierte bereits, dass Boy George irgendwas mit dem Kokain zu tun gehabt habe. Sein Mandant wisse nicht, woher die Drogen gekommen seien. Aber als geselliger Mensch habe er ständig Gäste in seiner Wohnung.

Boy George war in den 80er Jahren mit der Band "Culture Club" sehr erfolgreich. Drogenprobleme unterbrachen seine Karriere. In den 90ern begann er wieder als Produzent und Disc-Jockey zu arbeiten.

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