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Bela B.: Mit Fans sollte man sich nicht Einlassen

10.05.2006 - 12:20 Uhr

München - Die Ärzte-Mitglied Bela B. hält wenig davon, wenn sich Prominente mit ihren Verehrern treffen.

Grund, wie er gegenüber dem "Playboy" erklärte: Die Erwartungshaltung sei so riesig, dass beide, "der Star und der Fan", nur verlieren könnten. Größer als in den Gedanken des Fans könne ein Star in Wirklichkeit ja gar nicht sein. Bela B., der gerade sein Soloalbum "Bingo" veröffentlicht hat, hat selbst schlechte Erfahrungen mit Fans gemacht. Er sagte dazu: "Es gibt Frauen, die sind nur nett zu mir, weil sie glauben, dass meine Bekanntschaft ihnen Pluspunkte bringt." Er habe einmal eine "extreme reizende Frau gedatet" und sich gewundert, dass sie immer einen "Haufen Leute" mitbrachte, wenn sie ins Kino gingen. Bela B. sagte dazu: "Irgendwann stellte sich raus, dass ihre Freunde Riesenfans von mir sind, sie selber aber gar nichts von mir wollte, außer mit mir angeben. Fand ich alles nicht so gut."

Übrigens: Nichtsdestotrotz überlegt der Schlagzeuger und Sänger, Vater zu werden. Bela wörtlich: "Ich mache mir so meine Gedanken. Es hat sich ja auch keiner der Ärzte bisher vermehrt." Keine Kinder zu bekommen, sei ein "dummer Punkergrundsatz". Er denke darüber nach, ob dieser Grundsatz für ihn stimmen müsse.

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