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Amy Winehouse: Posthumes Album quälte ihren Vater

05.12.2011 - 12:00 Uhr

Stich ins Herz: Mitch Winehouse schmerzte es, die Stimme seiner toten Tochter Amy (✝27) auf dem Album Album 'Lioness: Hidden Treasures' zu hören.

Die Platte erschien am 2. Dezember, Monate nach dem tragischen Tod der Soul-Ikone ('Valerie'), und besteht aus 12 bisher unveröffentlichten Songs. Star-Produzent Mark Ronson und Salaam Remi brachten das Album gemeinsam mit 'Island Records' auf den Markt.

Mitch Winehouse gab sein Okay für das Projekt, gestand in der britischen TV-Show 'Daybreak' allerdings, dass ihm das nicht leichtgefallen sei: "Die Nachlassverwaltung, der ich angehöre - besser gesagt, der meine Frau und ich angehören - konnte entscheiden, ob wir die CD rausbringen oder nicht. Es war sehr schwer für uns, das Album zu hören. Es war so emotional. Aber wir mussten da durch und hatten uns nach den ersten Songs auch ein wenig beruhigt. Unser Sohn war dabei und wir stellten fest, dass die Platte besser war als [ihre Vorgänger] 'Frank' und 'Back To Black'. Wir waren mehr als angenehm überrascht."

Ein Teil der Verkaufseinnahmen wird der Amy Winehouse Stiftung zugute kommen, die Papa Mitch zu Ehren seiner berühmten Tochter gegründet hat.

Amy Winehouse war im Juli tot in ihrer Londoner Wohnung aufgefunden worden.

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