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Amy Winehouse: Für ein kurzes Leben bestimmt?

04.07.2013 - 10:15 Uhr

Die Mutter von Amy Winehouse (27) erwartete nicht, dass ihre Tochter älter als 30 wird.

Die Grammy-Gewinnerin ('Stronger Than Me') starb am 23. Juli 2011 in ihrem Zuhause im Londoner Stadtteil Camden. Mit ihren Alben 'Frank' von 2003 und 'Back to Black' von 2006 erstürmte sie die Musikcharts, doch der Höhepunkt ihrer Karriere war von Schlagzeilen über ihren Alkohol- und Drogenmissbrauch gekennzeichnet.

Fast zwei Jahre nach dem Tod ihrer Tochter gestand Janis Winehouse (58) jetzt, dass ihre Tochter schon immer für ein kurzes Leben bestimmt gewesen zu sein schien. "Wenn ich daran denke, dass Amy dieses Jahr 30 geworden wäre, fühlt es sich nicht richtig an", offenbarte sie gegenüber der britischen Zeitung 'The Sun'. "Ich sage nicht, dass ich das immer vorhergesehen habe, aber ich war nicht überrascht. Ich konnte mir Amy nicht als älteren Menschen vorstellen. Sie war dieses junge Mädchen, das wie ein Feuerwerk in die Welt explodierte, und dann war es so: 'Okay, ich bin fertig - ich bin weg.' Amy sollte einfach nicht 30 werden."

Mutter Winehouse erinnert die Sängerin als eine durchsetzungsstarke, junge Frau, so sei sie bereits als Kind gewesen. Die Britin ist sich noch immer nicht sicher, ob sie den Punkt ausmachen kann, ab dem es für ihren Nachwuchs bergab ging. "Ich glaube nicht, dass es einen bestimmten Punkt gab, an dem man sagen würde: 'Das ist es, wo die Dinge für Amy anfingen schief zu laufen'", erklärte sie. "Es war einfach das Leben, das sie führte, und ich war ihr nicht gewachsen."

Der Blutalkoholpegel von Amy Winehouse zum Zeitpunkt ihres Todes lag fünfmal höher als die zulässige Promillegrenze in Großbritannien und damit auch über dem Maß, was als tödlich angesehen wird.

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