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Adele: Schluss mit Alkohol und Zigaretten

04.11.2015 - 15:30 Uhr

Adele (27) verzichtet ihrem Sohn zuliebe auf ihre geliebten Laster.

Die Sängerin ('Hello') trank früher gerne mal über den Durst und war zudem leidenschaftliche Raucherin. Damit ist seit der Geburt ihres Sohnes Angelo (3) aber Schluss.

"Ab und zu genehmige ich mir jetzt noch ein Glas Wein, aber ich bin auf der Hut. Früher war ich oft betrunken. Was habe ich da bloß alles gesagt? Und zu wem? Das ist nun zum Glück alles kein Problem mehr", zeigte sich die Musikerin im Interview mit dem 'Zeitmagazin' erleichtert, gab aber auch zu, dass sie vor allem die Zigaretten vermisse, schließlich "liebe" sie es zu rauchen.

Doch die Vernunft hat gesiegt. "Früher dachte ich, ich sähe cool aus, wenn ich rauche. Aber wenn man ein Kind hat, denkt man: Tja, es ist nicht ganz so cool, an Lungenkrebs zu sterben, denn ich will ja für mein Kind noch eine Weile verfügbar sein."

Trotz ihres Megaerfolgs ist Adele nach wie vor auf dem Teppich geblieben. Genau das sei es auch, was sie so beliebt mache, glaubt sie. "Es geht mir tatsächlich nur um Musik. Und um eine Botschaft an die zehnjährigen Mädchen dieser Welt: Wenn eine wie ich es schaffen konnte, könnt ihr es auch. In mir ist immer noch dieses zehnjährige Mädchen aus dem Vorort, das staunt, wie weit es schon gekommen ist." Sie sei außerdem stolz darauf, "so auszusehen wie die meisten Frauen auf der Straße oder im Supermarkt", stellte Adele klar. In der Tat hat die zehnfache Grammypreisträgerin keine Modelmaße, was in den Medien stets ein Thema war.

Sie selbst glaubt aber, dass ihr das in ihrer Karriere geholfen habe. "Würde ich meinen Körper zeigen, wenn ich dünner wäre? Ich glaube nicht, denn mein Körper gehört mir", stellte Adele im amerikanischen 'Rolling Stone' klar. "Aber manchmal frage ich mich schon, ob ich so erfolgreich gewesen wäre, wenn ich nicht Übergrößen tragen würde." So erinnere sie alle an sich selbst, da sie eben nicht perfekt sei wie die anderen Promis, die "als perfekt, unerreichbar und unantastbar dargestellt werden."

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