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Wegen Film-Projekt: George Clooney verpfändet sein Haus

07.09.2005 - 05:51 Uhr

Los Angeles - Hollywood-Star George Clooney will eine Hypothek auf sein Haus aufnehmen, um ein Filmprojekt zu verwirklichen.

Grund, wie Us-Medienberichten berichten: Der 44-Jährige hat angeblich keinen Investor für "Good Night, and Good Luck" - seinen zweiten Film als Regisseur - finden können. Clooney sagte dazu: "Ich habe vorgeschlagen, mein Haus zu verpfänden, denn ich wollte nicht hören, dass ich den Film nicht drehen kann."

Clooney hat den Streifen gerade bei den Filmfestspielen in Venedig vorgestellt. Die zweite Regieproduktion von George Clooney gilt als einer der Favoriten für den Goldenen Löwen.

Und darum gehts:
Als er 1950 die Kommunistenverfolgung ins Rollen brachte, hatte Joseph McCarthy bereits den Ruf eines eiskalten Taktikers. Seine Anhörungen und Verfolgungen von Anhängern der kommunistischen Partei dauerten fast vier Jahre. Dann verscherzte es sich der Senator sogar mit seiner eigenen Partei, den Republikanern. Er wurde abgewählt, unter anderem auch aufgrund der damaligen Berichterstattung in der Presse.

Clooney konzentriert sich in "Good Night, and Good Luck" auf den kritischen Reporter Edward R. Murrow, der McCarthy mit zahlreichen Konfrontationen vor der Kamera in Bedrängnis brachte. David Strathairn spielt den Journalisten, während Clooney die Rolle von Murrows Produzent Fred Friendly übernimmt.

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