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Steven Seagal auf Elf Millionen Euro verklagt

09.06.2005 - 06:00 Uhr

Los Angeles - Der amerikanische Schauspieler Steven Seagal soll eine männliche Diva sein - und zwar von der ganz üblen Sorte.

Wegen Zickereien des Schauspielers mussten sogar die Produktionen von zwei Filmen verlegt werden. Nun klagt die Produktionsfirma Kill Master Production - und zwar auf über elf Millionen Euro. Firmensprechern zufolge erschien Seagal grundsätzlich zu spät zu Dreharbeiten, verließ vorzeitig wieder das Set und ließ mit beständiger Routine immer wieder Drehbücher umschreiben. Obendrein brachte er seine persönlichen Angestellten mit, die der Filmcrew ständig im Weg standen, was noch mehr Zeit kostete. Ob und wann der Fall vor Gericht geht, ist nicht bekannt. Steven Seagal äußerte sich bislang nicht zu den Vorwürfen.

Bei den beiden Filmen, die nur mit größeren Verzögerungen gedreht werden konnten, handelt es sich übrigens um den Film "Halbtot" aus dem Jahr 2003 und um Seagals jüngsten Streifen "Mercenary". Wann Letzterer in die Kinos kommt, steht noch nicht fest.

Ob unter den persönlichen Mitarbeitern auch eine attraktive Assistentin war, ist nicht bekannt. Die suchte Steven Seagal aber noch Mitte April - und zwar für die Dreharbeiten zu seinem Streifen "Mercenary". Deswegen beauftragte der Schauspieler eine Modell-Agentur. Diese sollte ihm eine "gut gebaute braune Schönheit besorgen", die ihm das Leben am Set so angenehm wie möglich machen sollte (Fan-Lexikon berichtete).

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