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Spekulationen über ein tragisches Ende: Der Regisseur hätte in Betracht gezogen, Tom Cruises Charakter in Mission: Impossible sterben zu lassen

29.06.2025 - 12:00 Uhr

Christopher McQuarrie, der visionäre Regisseur hinter dem geheimagentischen Thriller 'Mission: Impossible', hatte einen besonders schockierenden Einschnitt in Betracht gezogen.

Konkret, die Idee, Ethan Hunt, Tom Cruises bis ins Mark außergewöhnlichen Charakter, den er in den Filmen spielt, im Finalauftritt der epischen Filmreihe sterben zu lassen.

Obwohl das streng geheime Double-Agency-Alter-Ego von Tom Cruise letztendlich dem Tod entkommt, gab der Meistermacher des Filmhandwerks zu, dass es während des Schnittprozesses des zuletzt veröffentlichten Teils der Spionage-Epos-Serie, einen kritischen Moment gab, in dem er ernsthaft darüber nachdachte, die Lebenslinie von Hunt abzuschneiden.

Im Gespräch mit 'Empire', einem angesehenen Film-Magazin, über seinen neuesten Streifen 'Mission: Impossible - The Final Reckoning', offenbarte der renommierte Filmregisseur: "Es gab einen Moment beim Schnitt der finalen Sequenz, als Ethan in diese Wolkenbank hineinschleudert, wo ich dachte: 'Wenn du jetzt zu seinem Grab schneiden würdest, würde sich das Opfer ausreichend anfühlen. Wow, das ist sehr, sehr wirkungsvoll.'"

McQuarrie erweiterte seine Gedanken und kommentierte: "Die Vorstellung, dass der Abschluss einer Geschichte zwangsläufig der Tod der Hauptfigur sein muss... das sind nicht ein und dieselbe Sache. Wenn man eine Geschichte vollständig abschließt, dann hört sie auf zu existieren. Aber Lebensgeschichten folgen nicht immer diesem Muster." Der erfahrene Regisseur betonte weiter: "Geschichten gehen weiter - unabhängig davon, ob es weitere Verfilmungen gibt oder nicht."

Die Tatsache, dass Ethan Hunt überlebt hat, lässt die Tür für eine potenzielle Revitalisierung der Serie offen. Produzent McQuarrie lehnte einen neunten Teil keineswegs ab. "Tom Cruise ist eine Naturgewalt - und eine sehr schwer zu fassende", lobte er den Hollywood-Riesen. Gleichzeitig betonte er: "Ich würde es nur tun, wenn es genau der Film ist, den ich unbedingt machen will."

In jüngster Zeit wurde dem scheinbar unverwüstlichen Tom Cruise ein Guinness-Weltrekord verliehen - für die "meisten brennenden Fallschirmsprünge einer Einzelperson" durchgeführt während eines Stunts in 'The Final Reckoning'. Für diese spektakuläre Darbietung sprang der noch immer körperlich fähige 62-Jährige insgesamt 16 Mal aus einem Hubschrauber. Dabei benutzte er einen Fallschirm, der vor seiner Benutzung mit brennbarem Treibstoff getränkt und dann angezündet wurde.

Craig Glenday, der Chefredakteur von Guinness World Records, äußerte sich in einem Statement zu diesem unglaublichen Stunt: "Tom spielt nicht nur Actionhelden - er ist ein Actionheld! Ein großer Teil seines Erfolgs lässt sich auf seinen unermüdlichen Fokus auf Authentizität und das ständige Überschreiten der Grenzen dessen zurückführen, was ein Hauptdarsteller leisten kann."

Quelle: BANG Media International

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