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Sebastian Stan spricht offen über seine Karriere: Marvel war lediglich der Anfang

05.11.2025 - 18:05 Uhr

Der rumänisch-amerikanische Schauspieler Sebastian Stan, der besonders durch seine eindrucksvolle Darstellung von Bucky Barnes, dem Winter Soldier, in sieben Filmen des Marvel Cinematic Universe bekannt wurde, spricht offen über seine Berufsprägung sowie seine Ambitionen für die Zukunft.

Stan betont, dass die Marvel-Phase seiner Karriere nicht als das ultimative Ende, sondern lediglich als 'Schritt eins' betrachtet werden sollte. Mit 43 Jahren blickt Stan auf eine bemerkenswerte Karriere zurück, die mehr ein Evolutionsprozess als ein festgefügter Pfad war.

Bekanntheit und Beliebtheit erlangte er durch sein Engagement im Marvel Cinematic Universe, doch der Schauspieler hat keineswegs vor, sich auf den Erfolg seiner bisherigen Superheldenrolle auszuruhen. Vielmehr sucht er neue Herausforderungen abseits der Welt der Superheldenfilme, um seine schauspielerischen Fähigkeiten auf die Probe zu stellen und weiter zu wachsen.

In einem aufschlussreichen Interview im 'Stronger Podcast' von Don Saldino sprach Stan über seine Schauspielkarriere und erzählte: "Ich muss versuchen, etwas anderes anzubieten als zuvor. Und ich habe nie eine Rolle einer anderen vorgezogen". Weiter teilte er mit, dass die Zeit bei Marvel weit mehr als nur schauspielerisches Wirken bedeutete. "Das Marvel-Zeug - ich werde bis ans Ende der Zeit sagen, dass es mir wirklich geholfen hat, als Mensch zu wachsen, und dass es mir als Schauspieler geholfen hat. Es hat mir Beziehungen beigebracht - Robert Downey (Jr.), Scarlett (Johansson) und all diese Leute, zu denen ich aufgesehen habe - und es war ein Geschäft." Dennoch betonte er, dass Marvel auch wie eine Familie für ihn war. Ein Gemeinschaft, die ihm ein Gefühl von Zugehörigkeit und Zusammenhalt vermittelte. "Und dafür bin ich immer dankbar, aber es war nur der erste Schritt für mich."

Sebastian Stan, der nicht zuletzt durch seine Rolle in der erfolgreichen Serie 'The Apprentice' seine schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis stellte, freut sich nun darauf, sich anspruchsvolleren Arbeiten zu widmen, die unterstützend für sein Weiterkommen als Künstler dienen werden. Er äußerte sich hierzu wie folgt: "Das ist der Punkt, an dem ich mich jetzt endlich befinde, und ich habe Glück, dass es in meinen 40ern passiert und nicht früher, weil ich diese jungen Typen wie Timothée Chalamet und Austin Butler sehe - sie machen Sachen, die ich in ihrem Alter nicht hätte machen können. Ich war einfach noch nicht so weit. Ich war noch nicht angekommen."

Quelle: BANG Media International

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