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Ryan Reynolds: Berufliche Zerstörungs-Wut

08.09.2010 - 08:30 Uhr

Professioneller Ausraster: Leinwand-Macho Ryan Reynolds (33) ging beim Dreh zu 'Buried - Lebend begraben' so an seine Grenzen, dass er aus Versehen wichtige Requisiten des Film zerschlug.

Der Hollywood-Schönling ('Selbst ist die Braut') schlüpft in dem Film von Regisseur Rodrigo Cortes in die Rolle eines amerikanischen Unternehmers, der im Iraq arbeitet. Eines Tages wird er überfallen und lebendig begraben.

Vor allem die Szene, in der er in einem Sarg zu sich kommt, mit nichts als einer Taschenlampe und einem Handy, forderte den Mimen - so stark, dass er schlichtweg die Fassung verlor.

"Rodrigo schrie mich an, während ich versuchte, die Taschenlampe ans Laufen zu kriegen, in ein Telefon zu sprechen, und überall war Sand, ich konnte nicht atmen, ich war müde, es war der 25. Drehtag ...", erinnerte sich der Schauspieler im 'Total Film'-Magazin und gestand: "Und dann sah ich für 45 Sekunden oder so rot. Es überkam mich einfach. Ich zerschlug alles in diesem Sarg!"

Auf seinen Ausraster ist der Hollywoodler alles andere als stolz. Mehr noch: Ryan Reynolds schämt sich dafür, so die Beherrschung verloren zu haben.

"Ein paar Augenblicke später begann ich eine üppige Entschuldigung einzustudieren", so der Star ehrlich.

In dieser Situation kam es dem Künstler zugute, alleine in einem Sarg zu liegen, so konnte seine Wut niemanden von der Crew treffen.

"Wenn ich irgendein Crewmitglied angegangen wäre, hätte ich nicht damit leben können", betonte Ryan Reynolds leicht dramatisch.

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Kommentare

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1. Drover schrieb am 09.09.2010 um 08:27 Uhr:

...für mich verständlich das sowas passieren kann, auch wenn man Profi ist. Hab'mir nur die Situation vorgestellt und gedacht wie es mir wohl gehen würde wenn ich lebendig begraben wäre. Heavy würde ich sagen...

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