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Quentin Tarantino & sein wütendes Drehbuch

28.01.2016 - 11:41 Uhr

Berlin - Quentin Tarantino hat im Drehbuch von "The Hateful Eight" all seine Wut und seinen Frust gesteckt.

Das verriet der Regisseur im Interview mit dem "NDR", denn er wurde gefragt, ob er denn ein hasserfüllter Mensch sei. Lachend antwortete der 52-Jährige: "Nein, das glaube ich nicht! Insbesondere in diesem Film gibt es Hass und Wut und Zynismus und Trostlosigkeit. Andererseits ist das nur eine oberflächliche Leseart. Vor allem, wenn man ihn ein paarmal gesehen hat, merkt man, da ist mehr als Nihilismus drin. In meinen Filmen ist auch Humor enthalten - sogar in diesem." Tarantino fügte hinzu: "Aber in der Tat: Ich habe 'The Hateful Eight‘ geschrieben, weil ich wütend war. Ich steckte in einer wütenden Phase und war etwas deprimiert. Das Drehbuch ist also das Produkt einer Phase von Depression und Wut. Und das habe ich in alle meine Figuren und in die Situation gesteckt."

Quentin Tarantinos neuester Film "The Hateful Eight" kommt heute (28.01.) ins Kino. (Fan-Lexikon berichtete)

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