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Long Way Home-Star Charley Boorman: Für ihn sind Motorräder wie eine therapeutische Behandlung
14.05.2025 - 17:00 Uhr
Als vielseitig talentierter Schauspieler, furchtloser Abenteurer und langlebiger Motorradfahrer-Pionier an der Seite von Ewan McGregor hat Charley Boorman über die Jahre hinweg seinen eigenen, einzigartigen Stil und ein neues Genre des Motorradabenteuers geschaffen.
Mit zahlreichen Rollen, die von fesselnden Charakteren bis hin zu dramatischen Abenteuern reichen, hat Boorman seine vielfältigen Fähigkeiten unter Beweis gestellt und bewiesen, dass er durch und durch ein wahrer Entertainer ist.
In der aufregenden neuen Serie 'Long Way Home' (jetzt verfügbar auf Apple TV+), begibt er sich zusammen mit seinem langjährigen Freund und Motorradpartner McGregor auf eine weitreichende Reise auf traditionell restaurierten Oldtimer-Motorrädern. Ihre Route erstreckt sich über nicht weniger als 17 europäische Länder, angefangen in Schottland und endend in England, und zeichnet sich durch eine Vielzahl von unerwarteten Umwegen, technischen Pannen und berührenden persönlichen Begegnungen aus.
In einem kürzlich geführten Interview mit 'Bang' erzählte Boorman von seiner persönlichen Erfahrung während der Reise und enthüllte, dass die Reise für ihn mehr als nur ein Abenteuer war. Vielmehr sei es ein symbolischer Schritt zurück ins Leben gewesen: "Ich habe in den letzten Jahren über 30 Operationen hinter mir. Aber diesmal fühlte ich mich zum ersten Mal wieder ganz. Motorradfahren zwingt dich, präsent zu sein - das ist wie Achtsamkeit mit Helm." Diese Präsenz und Achtsamkeit, die ein Motorradfahrer auf der Straße besitzen muss, wirkten auf ihn wie eine Art mentaler Meditation oder Therapie.
Die emotional intensivsten Momente? Die verbrachte Zeit fernab der Familie. "Ewan hat einen wundervollen kleinen Sohn - es war wirklich hart, so lange getrennt zu sein. Deshalb haben wir in Helsinki einen Halt gemacht, um unsere Familien zu treffen und wichtige Momente miteinander zu teilen", offenbart Charley.
Trotz aller festgestellten Strapazen und Herausforderungen, bleibt ihm hauptsächlich das Vertrauen in das Gute in Erinnerung: "In jedem der bereisten Länder - wirklich überall - trafen wir auf freundliche, offene und hilfsbereite Menschen. Manchmal fragen sie uns einfach: Warum macht ihr das eigentlich? Und oft konnten wir selbst keine eindeutige Antwort geben."
Zusätzlich zu den schönen Erinnerungen und Begegnungen während der Reise, hebt Boorman die besondere Bedeutung der Freundschaft mit McGregor hervor: "Wir kennen uns seit über 30 Jahren, haben gemeinsam Kinder großgezogen und sind durch Wüsten, Regen, Schnee und verschiedene Krisen gefahren. Es gibt niemanden sonst auf der Welt, mit dem ich solche einmaligen und besonderen Erlebnisse teilen möchte."
Quelle: BANG Media International
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