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James McAvoy: Mehr Geld heißt mehr Chaos

14.05.2011 - 08:30 Uhr

Wenn, dann: James McAvoy (32) ist der Meinung, je mehr Geld hinter einem Film steckt, desto wahrscheinlicher ist es, dass bei den Dreharbeiten Chaos ausbreche.

Der schottische Schauspieler ('Abbitte') ist im neuesten Teil der erfolgreichen 'X-Men'-Reihe als Mutant Charles Xavier zu sehen und verglich seine Erfahrungen am Set von Filmen mit großem Budget mit denen von kleineren Produktionen wie das Drama 'Abbitte' aus dem Jahr 2007. 'X-Men: First Class' zu drehen sei nicht immer einfach gewesen, gestand der Beau, und habe sich doch deutlich vom Filmen eines kleineren, aber intellektuelleren Films unterschieden.

"Je größer das Budget, desto mehr Chaos bekommst du gewöhnlich und 'X-Men: First Class' [hat] ein gewaltiges, großes, großes Budget. Je mehr Geld du hast, desto mehr wird die Kacke am Dampfen sein", erzählte der Star der britischen Ausgabe des 'Elle'-Magazins und führte weiter aus: "Es war eine organisierte, kreative Art von Chaos, im Gegensatz zu der sehr bedachten, künstlerischen Atmosphäre bei etwas wie 'Abbitte'."

Der Leinwand- und Bühnenstar hat für seine Schauspielerei bereits etliche Auszeichnungen erhalten. Was seine Arbeit betrifft, so schätzt der Brite Vielfalt. Er hat keine bevorzugte Art von Film, genießt es jedoch bei großen wie bei kleinen Produktionen mitzumachen.

"Es ist alles Teil der Mischung. Wenn ich nur eines täte, würde ich wirklich gelangweilt werden", sagte er und verriet außerdem, weshalb er es mochte, seinen 'X-Men'-Charakter zu verkörpern, der sich von seinen ernsteren Rollen deutlich unterscheidet.

"Und ich hatte solchen Spaß, Charles Xavier zu spielen. Die Art, wie sie ihn in diesen neuen hineingeschrieben haben, und die Art, wie ich es gesteigert habe, er ist einfach ein bisschen ein verdammter Idiot! Er trinkt, jagt Mädels hinterher und glaubt, er ist verdammt hübsch und er sieht nur irgendwie durchschnittlich aus. Ich mochte all das", schwärmte James McAvoy.

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