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Christopher Walken hält sich für einen Athleten

07.05.2010 - 08:30 Uhr

Sport ist wohl doch kein Mord: Schauspieler Christopher Walken (67) sieht sich selber als Athlet.

Der Oscargewinner kann auf eine vierzigjährige Karriere zurückblicken, in der er von Blockbustern über Horrorfilme bis hin zu Musicals alles gespielt hat.

Wie der Star nun enthüllte, übt Walken wie verrückt für jeden Part - egal, wie klein dieser ist.

"Ich finde, Schauspieler zu sein ist wie ein Athlet zu sein: Du verbringst so viel Zeit damit dich auf etwas vorzubereiten, das du zwei Minuten lang machst", sinnierte der Leinwand-Held im 'Total Film'-Magazin und lachte: "All die Dinge, die ich während meiner Karriere gemacht habe, dauerten nur ein paar Minuten."

Damit wäre bewiesen, dass Übung den Meister macht. Immerhin schlagen Filme mit Christopher Walken gewöhnlich ein wie ein Bombe. Sogar dann, wenn der New Yorker nur einen Gastauftritt in einer einzigen Szene hinlegt.

So geschehen in Quentin Tarantinos Megahit 'Pulp Fiction' aus dem Jahr 1994: Darin tritt Walken als Captain Koons auf und schrieb Filmgeschichte. In der Szene übergibt Walken einem kleinen Jungen eine Uhr, die er zwei Jahre lang während des Vietnamkrieges in seinem Po versteckt hatte; die Szene gilt als eine der besten des Films und Walken gestand, noch heute oft darauf angesprochen zu werden.

"Ich war vor kurzem in einem Dampfbad in einem Hotel und da saßen eine Gruppe Leute und einer fragte mich nach Uhren-Szene", erzählte Christopher Walken und verdeutlichte: "Ich hielt diese große Rede und jedes Mal, als ich am Ende auf die Uhr zu sprechen kam, musste ich lachen, also wusste ich, dass es gut war."

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