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Berlinale: Die Bären sind vergeben

21.02.2010 - 09:00 Uhr

Berlin - Die Berlinale-Bären sind vergeben. Erstmals seit 46 Jahren ging der Goldene Bär für den besten Film an eine türkische Produktion.

Regisseur Semih Kaplanoglu konnte für seinen Streifen "Bal", was übersetzt "Honig" heißt, die begehrte Auszeichnung einheimsen. Roman Polanski wurde als bester Regisseur für seinen Film "Der Ghostwriter" mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet. Der "Große Preis der Jury" ging an Florin Serbans Streifen "Eu cand vreau sa fluier, fluier". Das Werk gewann darüber hinaus auch den "Alfred-Bauer-Preis". Als "beste Darstellerin" wurde Shinobu Terajima für ihre Rolle in "Caterpillar" geehrt. In der Kategorie "bester Darsteller" gab es in diesem Jahr gleich zwei Gewinner: Grigoriy Dobrygin und Sergei Puskepalis für ihre Leistungen in "Kak ya provel etim letom". Der Kameramann des Films, Pavel Kostomarov, erhielt einen Silbernen Bären für herausragende künstlerische Leistungen. Das "beste Drehbuch" lieferten Wan Quan'an und Na Jin für den Film "Tuan yuan" ab. Deutsche Filme gingen bei der 60. Berlinale leer aus.

Die Berlinale endet übrigens heute Abend (21.02.) mit der Verleihung des Friedenspreises. Der Award geht an den Film "Son Of Babylon" und damit an den Regisseur Mohamed Al-Daradji. (Fan-Lexikon berichtete)

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