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Till Lindemann schockt Fans mit Tschernobyl-Aktion

19.03.2020 - 07:08 Uhr

Prypjat - Till Lindemann ist eine provokante Figur und schockiert nur zu gern die Medien und auch seine Fans.

Jetzt sorgte er mit einer verrückten Aktion in Tschernobyl für Aufsehen. Ja richtig, dem Tschernobyl, wo damals am 26. April 1986 der Reaktor des Blocks 4 explodierte und alles drum herum bis heute in eine Geisterstadt verwandelte. Der Vorfall gilt nach wie vor als weltweit schwerster Unfall in einem Kernkraftwerk. Diesen Ort hat sich der 57-Jährige jetzt für eine grenzwertige Aktion gewählt. Das berichtet "extratipp.com". Mit seinem deutsch-schwedischen Soloprojekt "Lindemann" brachte der Sänger letztes Jahr sein zweites Album "F&M" heraus. Die Tour des neuen Albums - zu der übrigens nur Volljährige dürfen - führt Lindemann schon durch viele europäische Länder, unter anderem auch die Ukraine. Jetzt veröffentlichte er ein Video von sich, wie er in der Geisterstadt Prypjat Karussell fährt und vor sich hinpfeift. Am Ende des Clips hört man ein lautes Lachen, das offenbar von hinter der Kamera kommt. Was genau er mit dem Video bezwecken will, ist nicht bekannt.

Prypjat wurde 1970 für die Arbeiter des Kernkraftwerks Tschernobyl gegründet. Nach dem Reaktorunglück wurde die Stadt aber geräumt.

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