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Eagles of Death Metal: Jesse Hughes kritisiert March for our Lives

27.03.2018 - 10:30 Uhr

Los Angeles - Am Samstag (24.03.) sind tausende Menschen auf den Straßen zusammengekommen, um für eine strengere Waffenkontrolle in den USA zu demonstrieren.

Hintergrund dabei ist der Amoklauf im Februar (14.02.) an einer Schule in Parkland, Florida. Viele Stars haben die Schüler dabei unterstützt, doch einer findet diese Demonstration nicht gut - Jesse Hughes. Der "Eagles of Death Metal"-Frontmann kritisierte dies laut "Nme" in einem langen "Instagram"-Eintrag: "Der Whitney Houston-Song darüber, Kindern die Führung zu überlassen, sollte nicht als Paradigma fürs Leben genommen werden. Und wenn die Wahrheit nicht mit eurer Sch***ß-Erzählung übereinstimmt, dann haltet die Luft an, stampft mit euren Füßen und weigert euch, es anzunehmen. Dann nehmt euch ein paar Tage frei von der Schule und spielt Hockey auf Kosten des Blutes eurer 16 Klassenkameraden. Das wäre witzig, wenn es nicht so erbärmlich und ekelhaft wäre. Als Überlebender einer Massenschießerei kann ich euch aus erster Hand sagen, dass all dieses Protestieren und Schule schwänzen die Erinnerung an diejenigen, die gestorben sind, verletzt und dass ich und andere Liebhaber der Freiheit von jeder eurer Aktion angewidert sind." Mittlerweile hat Hughes diesen Eintrag wieder gelöscht.

Jesse Hughes spricht hierbei von den Anschlägen im November 2015 in Paris. "Eagles of Death Metal" performten gerade im Bataclan als ein Terrorist um sich schoss und 89 Menschen dabei starben. (Fan-Lexikon berichtete)

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