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Cara Delevingne: Ich stand nackt im Wald und heulte den Mond an

19.05.2016 - 07:00 Uhr

Cara Delevingne (23) schafft es, sich in Vorbereitung auf ihre Filme vollkommen fallen zu lassen.

Im neuen DC-Abenteuer 'Suicide Squad' übernimmt das ehemalige Model den Part der June Moone, besser bekannt als Enchantress - eine junge Frau, die von einer dämonischen Hexe besessen ist. Logisch, dass sie dafür ihre dunkle Seite entdecken musste. Im Interview mit dem Magazin 'W' erzählte Cara, wie ihr das gelang: Der Regisseur David Ayer (48) half ihr in mehreren Treffen schrittweise dabei.

"Ich habe David das erste Mal in einer dunklen und stürmischen Nacht in einem Hotel in London getroffen", malte die Britin ein düsteres Bild. "Er sagte nichts über den Film. Stattdessen zeigte er mir Bilder von unglaublichen, starken, aber sehr bösen Frauen. Er sprach mit mir über Abhängigkeit und Geisteskrankheiten - Dinge, die mich sehr, sehr interessieren ..."

Auch die kommenden Treffen zwischen Filmschaffenden sollten ungewöhnlich ablaufen. "Später traf ich David in seinem Haus in Los Angeles und er bat mich, eine Szene aus 'Wer hat Angst vor Virginia Woolf?' zu lesen. Ich liebe dieses Stück", berichtete Cara weiter. "Irgendwie wurde ich fuchsteufelswild, als wir die Szene spielten. So eine Wut hatte ich seit Jahren nicht gefühlt! Und dann bekam ich die Rolle."

Doch weil alle guten Dinge drei sind, legte die schöne Schauspielerin noch eins drauf: "Es gab noch kein Drehbuch, aber David bat mich, an Vollmond in den Wald zu gehen, nackt, und mit meinen nackten Füßen durch den Schmutz zu laufen. Das tat ich", enthüllte die Britin. "Es war leider nicht Vollmond, aber ich heulte wie ein Wolf!"

Wer die dunkle Seite von Cara Delevingne sehen will, kann das ab dem 18. August in 'Suicide Squad' tun.

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