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Zara Larsson: Kritik an von Ki-generierter Musik

12.06.2023 - 12:30 Uhr

Zara Larsson verriet, dass sie kein Fan von Ki-generierter Musik und der "fehlenden Einwilligung" der Veröffentlichung der Songs sei.

Die schwedische Popsängerin findet, dass die Qualität der von Software mit künstlicher Intelligenz erstellten Lieder ihrer Meinung nach bisher nicht besonders gut sei und ihr die Tatsache nicht gefalle, dass irgendjemand ihren Gesang nutzen und die Ki dazu trainieren könne, um ohne ihr Einverständnis ein Lied nach ihrem Vorbild zu singen.

Die 25-jährige Künstlerin wird in der 'Bizarre'-Kolumne der 'The Sun'-Zeitung mit den Worten bei dem Capital's Summertime with Barclaycard-Event am Sonntag (11. Juni) zitiert: "Im Moment ist sie noch nicht auf dem Niveau einer echten Sängerin angelangt, aber das ist wahrscheinlich nur noch eine Frage der Zeit. Was mir daran nicht gefällt, ist das Gefühl, keine Kontrolle über die eigene Stimme und die Songs zu haben. Wenn jemand ein Lied schreibt und meine Stimme darüber legt und es explodiert, viral geht und zu einem Hit wird, dann ist das großartig. Selbst wenn sie mir einen Prozentsatz nennen würden, dann würde ich aber immer noch sagen: 'Aber ich habe dem nicht zugestimmt.' Was ist, wenn mir das Lied nicht einmal gefällt und es aber meine Stimme ist? Es ist das Fehlen einer Einwilligung und das Nicht-selbst-Entscheiden, das mir dabei nicht gefällt." Im Gegensatz zu Larssons Kritik an der Ki-generierten Musik ermutigt die experimentelle Künstlerin Grimes ihre Fans dazu, mit ihrer Stimme Songs zu kreieren, wofür der Star sogar ihre eigene Software Elf.Tech entwickelte. Die Musikerin, die mit bürgerlichem Namen Claire Elise Boucher heißt, besteht darauf, dass, wenn Künstler es zulassen würden, dass ihre Stimmen in Ki-Projekten verwendet werden, "daraus wunderschönes entstehen könnte".

Quelle: BANG Media International

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