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Widerwillig zugestimmt: Billy Joel fand es schwierig, grünes Licht für Dokumentation über sein persönliches Leben zu geben
24.07.2025 - 10:00 Uhr
Die Musikwelt kennt Billy Joel als den 'Piano Man', aber im privaten Leben hat er lange gezögert, sich selbst und sein Leben für eine Dokumentation anzubieten.
Joel hat die meiste Zeit seiner öffentlichen Karriere damit verbracht, Interviews und Anfragen zur Produktion von Dokumentationen über sein persönliches und berufliches Leben abzulehnen. Der 76-jährige Sänger-Gitarrist gab zu, dass er es leid sei, immer wieder über sein Leben sprechen zu müssen und dass er es vorzog, sich auf seine Musik zu konzentrieren, statt auf seine persönlichen Erfahrungen oder Erlebnisse.
Trotz seiner Bedenken öffnete er schließlich seine Türen für die hochgelobte Hbo-Zweiteiler-Dokumentation 'Billy Joel: And So It Goes'. In einem kürzlich geführten Interview mit dem Magazin 'People' gab Joel Einblick in seine anfängliche Zurückhaltung gegenüber der Idee, "Ich habe mich so lange gegen so etwas gewehrt. Ich bin es leid, über mich selbst zu reden. Manche der dummen Dinge, die ich gemacht habe - es ist schmerzhaft, darüber zu sprechen. Aber sie haben mich um thematische Hinweise gebeten. Ich habe gesagt: 'Sagt einfach die Wahrheit.'"
Die Dokumentarserie stellt einen intimen Blick auf das Leben des 'Uptown Girl'-Interpreten dar, einschließlich seiner langwierigen Kämpfe mit Suchtproblemen, der schwierigen Navigation durch mehrere gescheiterte Ehen und seiner Erfahrungen mit psychischen Krisen. Joel, der ein stolzer Vater von drei Töchtern ist - Alexa (39), aus seiner früheren Ehe mit Model Christie Brinkley und die beiden jüngeren Töchter Della (9) und Remy (7), die er mit seiner jetzigen Frau Alexis Roderick großzieht, gestand, dass die Auseinandersetzung mit diesen Themen während der Dreharbeiten eine Reise der Selbstentdeckung für ihn war. "Da waren Dinge, die ich über mich selbst erfahren habe. Es gab einige selbstoffenbarende Momente", erzählte der Star.
In der Dokumentation treten auch enge Freunde und Familienmitglieder auf, die Einblicke in das Leben und die Laufbahn von Billy Joel geben. Anfänglich wollte er die Dreharbeiten einfach nur "hinter sich bringen", da er es nicht mag, über sich selbst zu sprechen. Doch im Laufe des Prozesses begann er die Dinge etwas anders zu sehen. "Wenn ich Interviews gebe, stellen die Leute nur Fragen über mich selbst, und irgendwann wird einem das unangenehm. Es ist fast peinlich", offenbarte er. "Wenn man über sein Privatleben spricht - losgelöst von der Musik -, schwingt da wohl immer eine gewisse Vorsicht mit."
Quelle: BANG Media International
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