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Weißes Reh in Deutschland: Stefanie Hertel will es retten

03.11.2006 - 07:07 Uhr

Dresden - Stefanie Hertel will das Albino-Reh aus dem Erzgebirgswald in Sachsen retten.

Wie die "Bild" berichtet, will die Volksmusik-Sängerin mit ihrem Mann, dem Trompeter Stefan Mross, und ihrem Vater Eberhard ein Benefiz-Konzert für "Rehweißchen" geben. Die 27-Jährige wörtlich: ""Dieses wunderschöne Tier darf niemals geschossen werden. Es kann doch nichts dafür, dass es ein Albino ist. Ich werde singen, damit Rehweißchen nicht stirbt." Am 7. Dezember setzt sie das mit ihrem Rehweißchen-Benefizkonzert im Meißner Theater um. Die singende Botschafterin des deutschen Tierschutzbundes: "Ich werde das erste Mal 'Ein Lied für unsere Tiere' live auf der Bühne singen. Ich verzichte auf meine Gage. Der Erlös soll dem Tierpark Meißen zukommen. Er will Rehweißchen aufnehmen und so vor Jägern schützen."

Übrigens: Albino-Tiere gelten in Märchen und Sagen auf der ganzen Welt als Glücksbringer. Auch Jäger hüten sich normalerweise davor, Albino-Tiere zu erschießen. Grund dafür ist der Hubertus-Fluch. Er lautet: "Wer ein weißes Reh schießt, stirbt innerhalb eines Jahres oder einer aus der Familie des Jägers findet den Tod."

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