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Wegen Drogen: George Michael konnte kaum Arbeiten

20.04.2006 - 05:24 Uhr

London - Immer mehr Details zur angeblichen Drogensucht von George Michael werden bekannt.

Nicht nur, dass der Sänger bis zu 20 Joints am Tag geraucht haben soll, die Arbeit mit ihm soll der reinste Horror gewesen sein. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, behauptet dies Toby Bourke, der 1997 mit Michael den Hit "Waltz Away Dreaming" aufnahm. Er sagte: "Ich kenne George nur high. Er rauchte schon zum Frühstück einen Joint, machte eine Pause und rauchte dann einen weiteren. Es stank furchtbar, aber niemand traute sich, etwas zu sagen. An manchen Tagen verließ George das Studio ohne eine einzige Note gesungen zu haben." Der Sänger sei lethargisch gewesen, habe kaum mit ihm gesprochen, so Bourke weiter. Schon damals habe es ihm wehgetan, jemanden mit so viel Talent in so einem Zustand zu sehen. Noch viel trauriger aber sei, dass es in den letzten Jahren wohl nur schlimmer geworden sei.

Bereits gestern (19.04.) behauptete Tony Bourke, George Michael sei schwer marihuanaabhängig, würde bis zu 20 Joints am Tag rauchen. Er glaube nicht, dass man von Michael in musikalischer Hinsicht noch etwas erwarten könne, so der Musiker. Die Drogen hätten ihn fertig gemacht. Er habe sogar große Angst, dass der Sänger sein Leben aufs Spiel setze.

Erst Ende Februar wurde George Michael im Londoner Hyde Park in seinem Auto von der Polizei aufgegriffen, wo er zusammengesunken hinter dem Steuer saß. Nachdem festgestellt wurde, dass ihm nichts fehlte, wurde der Star verhaftet, weil in seinem Wagen Drogen gefunden wurden. Einen Tag später wurde Michael aber wieder freigelassen.

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