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Udo Lindenberg fordert eine neue Friedensbewegung

29.03.2019 - 11:46 Uhr

Berlin - Udo Lindenberg und Unicef haben eine gemeinsame Aktion ins Leben gerufen.

Sie heißt: "Komm wir ziehen in den Frieden!" Bei der Aktion werden Fans Peace-Zeichen gestalten, die dann in das Bühnenbild seiner Tour integriert werden. Im Interview mit "t-online" erklärte der 72-Jährige, dass wir eine neue Friedensbewegung brauchen. Er sagte: "Auf jeden Fall und mitunter wundert man sich, warum es so ruhig war in den vergangenen Jahren. Liegt es vielleicht an der Menge an Horrormeldungen, die heute auf uns einbrettern. Wir kriegen so viele Informationen am Tag aus den verschiedensten Quellen, da wird es manchmal schwer, noch durchzublicken - viele Schlagzeilen, oft auch ohne den nötigen Hintergrund. Was soll man glauben? Viele junge Leute fühlen sich irritiert und überfordert. Too much confusion."

Weiter sagte er: "Anders als Politiker können wir Künstler da schon was bewegen, indem wir über Lieder mit Klartext und auch deutliche Statements sensibilisieren und Leute ermutigen, aufzustehen gegen all die Ungerechtigkeiten in der Welt. Ich war schon lange der Meinung, wir brauchen eine neue Friedensbewegung."

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