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Travis Barker: Es war eine schmerzhafte Erfahrung

08.11.2015 - 12:02 Uhr

Los Angeles - Die Monate auf der Station für Verbrennungsopfer sind für Travis Barker die schlimmsten seines Lebens gewesen.

Der Blink 182-Drummer kam 2008 nach dem Absturz seines Privatjets, bei dem vier Menschen starben, mit schweren Verbrennungen am Unterkörper ins Krankenhaus, wo er vier Monate bleiben und 27 Mal operiert werden musste. Doch da er einst abhängig von Medikamenten war, wachte er während den Ops auf. Gegenüber "Access Hollywood Live" sagte der 39-Jährige: "Man ist sehr anfällig für Infektionen. Etwa 65 Prozent meines Körpers waren verbrannt oder offene Wunden, deshalb musste ich alle paar Tage operiert werden - das war das Schlimmste. Und dann wirkte die Narkose nicht richtig, weil ich vor dem Unfall so viele Medikamente eingeworfen habe - deshalb bin ich im Op-Saal öfter aufgewacht. Es war eine schmerzhafte Erfahrung. Die Ärzte brauchten einige Zeit, um festzustellen, dass ich als ehemals Drogenabhängiger eine andere Medikation brauchte."

Im September 2008 kam Barkers Jet in South Carolina von der Startbahn ab und raste quer über eine Straße in eine Leitplanke, wo das Flugzeug explodierte. Sein Assistent, die beiden Piloten und sein Bodyguard starben bei dem Unfall. Nur Barker und sein Kumpel Adam Goldstein überlebten, beide hatten schwere Verbrennungen. (Fan-Lexikon berichtete)

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