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Taylor Swift wehrt sich juristisch gegen Hitler-Vergleich

10.11.2017 - 07:45 Uhr

Los Angeles - Für die rechte alt-right-Bewegung ist Taylor Swift eine Ikone.

Ihre Anwälte haben nun angekündigt, einen Blog zu verklagen, der die 27-Jährige unter anderem mit Adolf Hitler verglichen hat. Im konkreten Fall geht es um den politisch links verorteten Musikblog "PopFront" und einen Artikel in dem der Blog den Songtext von "Look What You Made Me Do" und das dazugehörige Musikvideo unter die Lupe nimmt. Das Ergebnis: Darin würde "die weiße Vorherrschaft und die weiße Wut" verteidigt werden. Im Artikel heißt es: "Ihre Lyrics sind eine Bestätigung für all das, wie sich die alt-right-Bewegung seit Jahren fühlt: unterdrückt, ängstlich an die Öffentlichkeit zu gehen und wie ein Idiot auszusehen. Nun fühlen sie sich mächtiger, es stärkt die Bewegung, dass ein weißer, blonder, konservativer Popstar keine Angst davor hat, von farbigen Menschen dafür 'gemobbt' zu werden, dass er seine Gefühle laut heraus schreit."

Taylor Swift wurde vorher bereits vorgeworfen, sich nicht offen genug von neonazistischen Strömungen in den USA distnaziert zu haben. Mit der Klage gegen den Blog "PopFront" tut sie das nun immerhin ein bisschen.

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