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Senait Mehari ist wütend auf ihre Landsleute

20.02.2007 - 05:57 Uhr

Hamburg - Sängerin Senait Mehari ist wütend. Der Grund: Ihre Landsleute aus Eritrea werfen ihr vor, ihre Geschichte für ihr Buch "Feuerherz" aufgebauscht zu haben.

In einem Interview mit der "Bild"-Zeitung sagte die 31-Jährige: "Man wirft mir vor, ich schreibe, dass ich als Kindersoldatin gekämpft habe. Aber das schreibe ich gar nicht. Ich sollte zu einer ausgebildet werden. Ich war aber zu schwach." Die Sängerin und Autorin erklärte weiter, es stimme sie traurig, dass ihre Landsleute sie als Lügnerin beschimpften. Stein des Anstoßes ist eine Reportage des Magazins "Zapp". Diese zeigte Zeitzeugen aus Eritrea. Senait Mehari zweifelt allerdings die Glaubwürdigkeit der sogenannten Zeitzeugen an.

Senait Mehari ist übrigens im siebten Monat schwanger. Die Sängerin lebte von 1979 bis 1982 in Eritrea. Ihr Buch "Feuerherz" beschreibt ihre Kindheit in Eritrea. Den Bürgerkrieg und alle damit verbundenen Gräueltaten.

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