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Semino Rossi: Ungerechtigkeit macht ihn rasend

30.10.2019 - 06:26 Uhr

Zürich - Semino Rossi spricht sich deutlich für Toleranz und gegen Verbohrtheit aus.

In einem Interview mit der Schweizer Zeitung "Blick" sagte der 55-jährige Schlagerstar auf die Frage, was ihn als Strahlemann der Branche auf die Palme bringe: "Ungerechtigkeit. Wegen der Hautfarbe, Nationalität, Sprache ... Mein Perkussionist kommt aus Costa Rica, er sieht aus wie ein Indianer. Kürzlich wollte er in Deutschland eine Kamera kaufen. Der Verkäufer meinte, er soll die Kamera nicht anrühren, er habe ohnehin kein Geld. Da bin ich ausgerastet. Mit welchem Recht kann so ein Kerl so etwas behaupten? Mein Perkussionist verdient wahrscheinlich fünfmal mehr als dieser Verkäufer. Das gab ein Donnerwetter. Am Ende reichten sich die beiden aber versöhnlich die Hand."

Im Herbst 2020 geht Semino Rossi übrigens auf eine große Jubiläums-Tournee mit dem Titel "So ist das Leben". Mit Hits wie "Rot sind die Rosen" oder "Lass meine Arme dein Zuhause sein" hat der ausgebildete Rettungsschwimmer über sieben Millionen CDs verkauft.

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