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Rolling Stones: Mitglieder haben ein gemeinsames Testament
02.08.2006 - 06:08 Uhr
Amsterdam - Die Mitglieder der "Rolling Stones" haben ein gemeinsames Testament gemacht.
Was mit dem "Stones"-Erbe passiert, ließen sie in Amsterdam die Anwältin Sabine Schuttgens regeln. Wie die Tageszeitung "Die Welt" berichtet, habe jedes "Stones"-Mitglied eine Stiftung gegründet. Schuttgens sagte dazu: "Die Stiftungen müssen dafür sorgen, dass es nach dem Tod der Rockstars unten deren Familienangehörigen nicht zum Streit kommt." Initiator der holländischen Nachlassregelung war "Rolling Stones"-Finanzmanager Rupprecht Ludwig Ferdinand Prinz zu Loewenstein-Wertheim-Freudenberg.
Seit 35 Jahren vertrauen die "Stones" in Geldfragen holländischen Experten einer Holding namens "Promogroup" - der Dachgesellschaft des "Stones"-Imperiums in Amsterdam. "Rudpie the Groupie", wie Mick & Co. ihren Finanzmann nennen, leitet das Finanzimperium der Rocker - und lässt sich von Beraterunternehmen wie Kpmg unterstützen.
Übrigens: Laut "Money Makers Chart", einem Rockstar-Geldrangliste des Billbord-Magazins, verfügt Mick Jagger über umgerechnet rund 300 Millionen Euro, Keith Richards kommt auf 264 Millionen Euro, Drummer Charlie Watts hat 124 Millionen Euro. Nur Gitarrist Ron Wood lässt seinen Nachlass nicht in Amsterdam regeln. Er ist allerdings auch nicht ganz so reich. Geschätztes Vermögen: 102 Millionen Euro.
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