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Roger Waters & die Relevanz von The Wall

03.11.2015 - 14:43 Uhr

London - Für Roger Waters hat auch nach über 35 Jahren das Pink Floyd-Album "The Wall" nichts von seiner Aktualität verloren.

Der Musiker sagte im Interview mit dem "Rolling Stone", dass neue Generationen einfach immer wieder Schnittstellen finden, weil das Werk so universal ist. Wörtlich meinte er: "Ich denke, die Leute sind jetzt bereit dazu, weitgefasste philosophische und politische Probleme anzugehen, und 'The Wall‘ ist voll davon. Und viele dieser Dinge haben mit Lebensqualität zu tun, und sie haben auch mit Leben und Tod zu tun. Und ich denke, 'The Wall‘ erlaubt es uns, unsere Aufmerksamkeit auf eine fundamentale Frage zu lenken. (...) Ich denke, die Leute beginnen zu erkennen, dass das Gesetz angefressen wird und das Militär den Kommerz übernimmt und Konzerne die Regierung, und dass wir Menschen keine Stimme mehr haben."

Das Pink Floyd-Album "The Wall" kam übrigens im November 1979 auf den Markt. Es gilt bis heute als das meistverkaufte Doppel-Album der Musikgeschichte.

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