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Rod Stewart: Streit um Geld für ausgefallene Show

22.08.2005 - 11:58 Uhr

Las Vegas - Pop-Star Rod Stewart hat Geld für eine Show eingestrichen, die er nie gespielt hat.

Wie die amerikanische Zeitung "Las Vegas Review Journal" berichtet, steht er deshalb heute (22.08.) in Las Vegas vor Gericht. Kläger ist die weltgrößte Spiele-Gesellschaft "Harrah's Entertainment". Stewart hatte im Dezember 2000 ein Konzert abgesagt, weil er sich von einer Schilddrüsenkrebs-Behandlung erholen musste. Die Gage von umgerechnet rund 1,6 Millionen Euro behielt er dennoch. Grund: Im Vertrag gab es angeblich eine Klausel, die Stewart das Geld zusicherte, sofern der Ausfall der Show nicht in seiner Macht stünde. Das Angebot eines erneuten Auftrittes hat die Firma "Harrah's Entertainment" bereits ausgeschlagen. Eine Tendenz der Gerichtsverhandlung ist noch nicht absehbar.

Stewart hatte sich im April 2000 eine Wucherung an der Schilddrüse wegoperieren lassen. Die Ärzte im Cedars-Sinai Hospital in Los Angeles hatten dem Sänger gesagt, seine Stimme käme in sechs Monaten wieder zurück. Der 56-Jährige musste allerdings eine ganze Weile länger warten. Gegenüber der britischen Zeitung "The Sun" sagte er: "Ich hatte viel Glück, und heute bin ich besonders vorsichtig. Deshalb will ich jedem dazu raten, sich untersuchen zu lassen" (Fan-Lexikon berichtete).

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