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Richter bestätigt: Michael Jackson hatte Grippe

23.02.2005 - 08:06 Uhr

Santa Maria - Pop-Star Michael Jackson ist tatsächlich krank gewesen.

Das bestätigte Richter Rodney Melville, der den Vorsitz im Kindesmissbrauchs-Prozess gegen den Musiker führt. Gestern (22.02.) wurde die Geschworenen-Auswahl im kalifornischen Santa Maria fortgesetzt, nachdem sie für eine Woche ausgesetzt wurde. Der King of Pop erkrankte vergangene Woche überraschend an einer Grippe und musste sogar im Krankenhaus behandelt werden. Der Richter versicherte zu Beginn der gestrigen Sitzung zudem, dass es sich bei Jacksons Erkrankung nicht um eine Verzögerungstaktik gehandelt habe. Melville hatte Presseberichten zufolge aber Verständnis für die verärgerten Jury-Kandidaten, die ihr Auswahlverfahren bereits zum zweiten Mal unterbrechen mussten.

Jackson wurde am Dienstag vor einer Woche (15.02.) mit Grippe-Symptomen ins Krankenhaus eingeliefert. Der Sänger war bereits auf dem Weg ins Gericht, musste dann aber umkehren und in die Klinik. Eineinhalb Tage später war der 46-Jährige wieder Zuhause. Es mehrten sich daraufhin Gerüchte, Jackson habe den Anfall nur vorgetäuscht (Fan-Lexikon berichtete).

Für den Prozess gegen den Sänger, der seit dem 31. Januar offiziell eröffnet ist, müssen zwölf Geschworene und acht Vertreter gefunden werden. Wenige Tage nach Beginn des Auswahl-Verfahrens musste die Prozedur erstmals unterbrochen werden: Die Schwester von Jacksons Anwalt Thomas Mesereau war gestorben (Fan-Lexikon berichtete).

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