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R. Kelly: noch eine Klage gegen Jay-Z

08.11.2005 - 02:04 Uhr

Los Angeles - Der amerikanische Rapper R. Kelly hat erneut Klage gegen seinen Erzfeind Jay-Z eingereicht.

Bei einem gemeinsamen Konzert im vergangenen Jahr war R. Kelly von einem Mann namens Tyran Smith mit Pfefferspray angegriffen worden. Wie der Online-Dienst "AllHipHop.com" berichtet, behauptet R. Kelly nun, Jay-Z habe Smith dazu beauftragt. Grund: Nur kurze Zeit später bekam der Täter einen Job bei Jay-Zs Plattenfirma Def Jam Records. Grund genug für R. Kelly anzunehmen, dass die beiden unter einer Decke stecken. Ob und wann der Fall vor Gericht geht, ist nicht bekannt.

R. Kelly und Jay-Z wollten vergangenes Jahr eigentlich von Anfang Oktober bis Ende November mit ihrer gemeinsamen "Best of Both Worlds"-Tour durch 40 Us-Städte reisen. Doch dann kam es zwischen den beiden Rappern zum Streit. Ende Oktober wurde Kelly bei dem gemeinsamen Konzert mit Jay-Z im New Yorker Madison Square Garden mit Pfefferspray angegriffen (Fan-Lexikon berichtete).

Kurz darauf warf Jay-Z R. Kelly aus der gemeinsamen Tour raus. Daraufhin klagte R. Kelly wegen Vertragsbruch auf eine Summe von 63 Millionen Euro verklagt. Anfang Januar schlug Jay-Z mit einer Gegenklage zurück und warf Kelly "mangelnde Professionalität" vor. Wie der Rechtstreit der beiden letztendlich ausging, ist nicht bekannt (Fan-Lexikon berichtete).

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