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Jay-Z: Klage gegen R. Kelly chancenlos

18.05.2005 - 11:22 Uhr

New York - Rapper Jay-Z hat den Rechtsstreit gegen Sänger R. Kelly vorerst verloren.

Wie bereits berichtet, hatte R. Kelly nach seinem Rauswurf aus der gemeinsamen Tour den Rapper wegen Vertragsbruch auf eine Summe von 63 Millionen Euro verklagt. Anfang Januar schlug Jay-Z mit einer Gegenklage zurück und warf Kelly "mangelnde Professionalität" vor. Wie der amerikanische Musik-Sender Mtv berichtet, hat nun ein Richter des obersten Gerichtshofs von Manhatten, New York die Klage von Jay-Z zurückgewiesen. R. Kellys Anwalt Edward Hayes sieht daher gute Chancen für Kelly den geforderten Schadensersatz zu erhalten. Er nannte die Entscheidung des Richters einen "grandiosen Sieg". Wann die Entscheidung über R. Kellys Klage fallen soll, ist nicht bekannt.

R. Kelly und Jay-Z wollten vergangenes Jahr eigentlich von Anfang Oktober bis Ende November mit ihrer gemeinsamen "Best of Both Worlds"-Tour durch 40 Us-Städte reisen. Doch dann kam es zwischen den beiden Rappern zum Streit. Ende Oktober wurde Kelly bei dem gemeinsamen Konzert mit Jay-Z im New Yorker "Madison Square Garden" mit Pfefferspray angegriffen. Der Täter war angeblich ein guter Freund von Jay-Z. Gegen den Mann liegt ein Haftbefehl vor (Fan-Lexikon berichtete).

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