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Pharrell Williams: Ist Inspiration in den USA verboten?

21.03.2015 - 10:44 Uhr

Los Angeles - Pharrell Williams hat dem Gericht vorgeworfen, emotional entschieden zu haben.

Die Familie von Marvin Gaye hatte Pharrell Williams und Robin Thicke verklagt, weil ihrer Ansicht nach in "Blurred Lines" unerlaubt Teile aus dem Song "Got To Give It Up" verwendet wurden. Das Gericht sah dies ebenfalls so und verurteilte die beiden Musiker zu einer Zahlung von 7,3 Millionen Dollar. Die Jury, die in den amerikanischen Gerichten über Schuld oder Unschuld entscheidet, hat nach Ansicht des 41-Jährigen den Fall missverstanden. Er sagte im Interview mit "Access Hollywood": "Das war schockierend. Wenn ich das nun mit etwas Abstand betrachte, denke ich, dass die Jury ihre Entscheidung aufgrund von Emotionen gefällt hat. Das ist meine Meinung - ich denke, dass das Urteil durch Gefühle zustande kam und nicht aufgrund des echten Streitpunkts, der Urheberrechtsverletzung. Es lag keine Verletzung des Urheberrechts vor. Wenn dieses Urteil rechtskräftig ist, dann dürfen sich Menschen durch nichts inspirieren lassen."

Die Familie von Marvin Gaye zieht übrigens auch noch eine Plagiatsklage gegen den Song "Happy" von Pharrell Williams in Betracht. (Fan-Lexikon berichtete)

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