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Paul McCartney fand Songs von George Harrison nicht so gut

15.09.2019 - 12:40 Uhr

London - Zwischen den "Beatles"-Musikern Paul McCartney und George Harrison hat offenbar sehr viel Spannung geherrscht, wenn es um das Thema Songwriting ging.

Das hat jetzt eine neu entdeckte Audio-Aufnahme ans Licht gebracht. Der "Guardian" berichtet, dass es sich hierbei um die Aufnahme eines Meetings der Musiker handelte. John Lennon hatte das Treffen aufgezeichnet, um es seinem Kollegen Ringo Starr im Anschluss daran vorspielen zu können, weil sich dieser zum Zeitpunkt des Meetings im Krankenhaus befand. Die Band besprach, dass Lennon, McCartney und Harrison jeweils vier Songs für ein neues Album nach dem Vorgänger "Abbey Road" beisteuern sollen und Starr zwei. McCartney meinte dann: "Bis zu diesem Album ['Abbey Road‘] dachte ich, dass Georges Songs nicht gut so sind." Harrison selbst sagte dazu: "Das ist eine Frage des Geschmacks. Bis zum Ende scheint es so, dass die Menschen meine Songs mögen."

Aus dem aufgezeichneten Gespräch wird also deutlich, dass die "Beatles" noch ein weiteres Album nach "Abbey Road" planten und dass es eindeutig nicht John Lennon war, der die Band auflösen wollte.

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