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Nach Tod von Chris Cornell: Soundgarden wollen weitermachen

11.10.2018 - 12:15 Uhr

Seattle - Kurz nach dem Tod von Chris Cornell waren sich die verbliebenen "Soundgarden"-Mitglieder nicht sicher, ob sie weiter als Band existieren wollten.

Jetzt haben sie entschieden, zwar weiterzumachen, aber sich viel Zeit zu lassen. Bei der Enthüllung der Chris-Cornell-Skulptur in Seattle sagte der Schlagzeuger Matt Cameron gegenüber dem amerikanischen "Rolling Stone": "Sicherlich würden wir gerne versuchen, weiter etwas zu schaffen. Wir wollen etwas finden, was wir gemeinsam machen können." Bassist Ben Shepherd meinte dazu: "Auf einer persönlichen Ebene hatten wir noch nicht mal die Chance, zusammen abzuhängen, nur wir drei. Wir gehen durch natürliche Heilungsprozesse, dann denken wir über den nächsten natürlichen Schritt nach."

Chris Cornell ist nun für immer im Stadtbild von Seattle verewigt. Eine Statue des verstorbenen Sängers wurde direkt neben dem Museum of Pop Culture errichtet. Er hatte 2017 Selbstmord begangen. (Fan-Lexikon berichtete)

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