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Soundgarden: so erfuhr die Band vom Tod von Chris Cornell

07.02.2020 - 15:03 Uhr

Los Angeles - "Soundgarden" haben durch "Facebook" vom Selbstmord ihres Frontmannes Chris Cornell erfahren.

Das ging jetzt aus einer Klageschrift im Rahmen des Rechtsstreites zwischen der Witwe Vicky Cornell und der Band hervor. Laut dem "Rolling Stone Magazine" schrieb ihr Anwalt: "Am 17. Mai flog Chris nach Detroit, um sich den anderen Bandmitgliedern für ein 'Soundgarden‘-Konzert in dieser Nacht im Fox Theatre anzuschließen. Nach der Show - wie es üblich war - fuhren [Kim] Thayil, [Matt] Cameron und [Ben] Shepherd im Tourbus der Band zur nächsten Station der Tour nach Columbus, wo die Band am 19. Mai ein Konzert hatte. Cornell blieb wie üblich zurück in einem Hotel in Detroit, mit dem Plan nach Columbus weiterzufliegen, weil er in Bussen nicht schlafen konnte. Als die Busse am frühen Morgen des 18. Mai auf dem Weg nach Columbus waren, erfuhren die überlebenden Bandmitglieder, dass Cornell nach Mitternacht tot in seinem Hotelzimmer in Detroit aufgefunden wurde. Tragischerweise entdeckte Cameron zuerst die ‘Rip: Chris Cornell'-Meldung auf seiner 'Facebook‘-Seite, rief Thayil an, der im anderen Bus war, der dann Shepherd aufweckte, woraufhin sie und ihre Crew verzweifelt die Nachrichten und sozialen Medien durchsuchten und Freunde und Familie anriefen, bis sie die schreckliche Bestätigung von ihrem Tourmanager erhielten."

Was genau diese Schrift innerhalb des Rechtsstreits bewirken soll, ist bisher noch unklar. Im Streit geht es um Veröffentlichungsrechte und angeblich ausstehender Tantieme.

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