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Mike von Alice in Chains: Wahrscheinlich war die Grunge-Ära wirklich die letzte große Revolution in der Rockmusik

31.01.2019 - 05:00 Uhr

Berlin - "Alice in Chains" sind seit vielen Jahren erfolgreich in der Rockmusik-Branche, wenn auch mit Unterbrechungen.

Im Interview mit "gitarrebass.de" erklärt Bassist Mike Inez, auf was es bei Rockmusik ankommt. Er sagte: "Das einzige, was zählt, ist die Qualität des Songwritings. Eben dass man die Wahrheit schreibt und es dann umso mehr Substanz hat. Ganz im Gegensatz zu dem, was gerade im Radio läuft und an dem 15 verschiedene Autoren herumgebastelt haben. Ich meine, ich bin in den Mittsiebzigern in Pasadena großgeworden und habe erlebt, wie 'Van Halen' den Durchbruch geschafft haben. Ich habe sie zuerst bei Gartenpartys gesehen, als ich noch richtig klein war. Ich bin mit dem Fahrrad zu ihren Auftritten gefahren und habe sie auf Tennisplätzen und bei Highschool-Feiern gesehen. Sie waren umwerfend. So etwas mitzuerleben und zu sehen, wo das hinführen kann und das mit dem zu vergleichen, was heute passiert, ist wie Tag und Nacht. Es scheint wirklich so, als würde es keine Rockszene mehr geben. Wahrscheinlich war die Grunge-Ära wirklich die letzte große Revolution in der Rockmusik. Ich hoffe nicht."

Das aktuelle Album "Rainier Fog" von "Alice in Chains" ist übrigens seit August 2018 auf dem Markt. (Fan-Lexikon berichtete)

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