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Michael Jackson: War es Selbstmord?

05.01.2011 - 05:35 Uhr

Los Angeles - Der Tod von Michael Jackson gibt nach wie vor Rätsel auf.

Im Fokus der Ermittlungen steht immer noch der damalige Leibarzt des King of Pop, Conrad Murray. Und dessen Verteidigung setzt nun, rund eineinhalb Jahre nach Jacksons Tod, auf eine ganz neue Strategie: Der Popstar soll Selbstmord begangen haben. Staatsanwalt David Walgren sagte laut "Bild"-Zeitung: "Sie wollen es nicht sagen, aber das ist die Richtung, in die sie gehen." Demnach soll sich Jackson die Überdosis des Narkosemittels Propofol, die schließlich zu seinem Tod führte, selbst gespritzt haben. Die Anwälte behaupten, sein Leibarzt habe ihm nur 25 Milligramm des Medikaments injiziert, Jackson habe sich selbst eine zweite Spritze gesetzt. Laut Murrays Verteidiger seien neben dem Bett des toten Popstars zwei Spritzen entdeckt worden, eine davon zerbrochen. Ein Fingerabdruck auf der zerbrochenen Spritze sei bisher nicht abgeglichen worden.

Michael Jackson starb am 25. Juni 2009 in seiner Villa in Los Angeles. Todesursache war eine Überdosis des Narkosemittels Propofol, das ihm von seinem Leibarzt, Conrad Murray, injiziert worden sein soll. Der Mediziner steht wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht. (Fan-Lexikon berichtete)

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