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Michael Jackson hat ärger wegen Antisemitismus

24.11.2005 - 05:50 Uhr

Bahrain - Pop-Star Michael Jackson schlittert von einem Schlamassel in das nächste.

Wie die "Netzeitung" berichtet, hat der Sänger jetzt Ärger mit mehreren Jüdischen Organisationen in den Usa. Grund: Er soll sich antisemitisch geäußert haben. In der Us-Tv-Show "Good Morning America" wurde vor kurzem eine Tonbandaufnahme ausgestrahlt, auf der deutlich zu hören ist, wie Jackson die Juden als "Blutsauger" bezeichnet, die ein "Komplott" gegen ihn planen. Die Aufnahmen stammen angeblich aus dem Jahr 2003 und wurden auf dem Anrufbeantworter seines damaligen Beraters Dieter Wiesner festgehalten. Bisher wollte sich Jacko zu den Vorwürfen nicht äußern und auch seine Internetseite ist derzeit offline.

Dieter Wiesner hat Jackson wegen Vertragsbruches und des Betrugs verklagt und fordert 64 Millionen Dollar Schadenersatz. Der frühere Berater Jackson's macht geltend, das der "King of Pop" die Vermarktungsrechte an seinem Namen zuerst einer anderen Person verkauft habe und nicht, wie abgemacht an ihn. Dies habe ihn viel Geld in einem nachfolgenden Prozess gekostet (Fan-Lexikon berichtete).

Übrigens: Michael Jackson lebt seit kurzem in Bahrain. Nachdem monatelang die Gerüchteküche gebrodelt hatte, bestätigte Jacksons Anwalt Thomas Meserau den Umzug seines Mandaten in den Persischen Golf. Er sagte: "Michael lebt sein Leben weiter. Er wird dauerhaft in Bahrain wohnen. Er hat dort Freunde, die in einer schwierigen Phase in seinem Leben sehr loyal und hilfsbereit waren" (Fan-Lexikon berichtete).

Michael Jackson war Ende Juli nach Bahrain geflogen, um sich von dem monatelangen Prozess wegen Kindesmissbrauchs zu erholen. Bereits damals hieß es, der Sänger habe sich ein Grundstück in Bahrain gekauft und ziehe auch einen Immobilienkauf in Dubai in Betracht (Fan-Lexikon berichtete).

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