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Mark Forster lässt lieber Taten sprechen als Worte

22.11.2018 - 07:29 Uhr

Berlin - Viele Musiker positionieren sich klar gegen rechts. Mark Forster hält sich mit politischen Äußerungen bisher eher zurück.

Im Interview mit "Spiegel Online" sagte der 34-Jährige dazu: "Ich sehe das Problem, und natürlich spitzt sich das zu, weil sich die ganze Welt gerade zuspitzt. Aber ich frage mich, was das eigentlich heißt, 'die Stimme erheben'. Soll ich einen langen Post auf Facebook schreiben, mit dem ich meine Haltung erkläre? Oder mit einem 'Refugees Welcome'-Pullover auftreten? Wär's das schon?" Generell lässt der Sänger lieber Taten sprechen, als Worte. Dazu sagte er im Interview: "Ich bin ja halber Pole, meine Mutter kommt aus Warschau, ich habe bei 'Sing meinen Song' ein polnisches Weihnachtslied gesungen und von der zweiten Kultur erzählt, mit der ich aufgewachsen bin. Ich bin für dieses neue Album nach Uganda gereist. So ist meine Haltung zur Welt, einfach offen."

Er fügte noch hinzu: "Ich produziere meine Platten auf der ganzen Welt. Und ich stehe damit, glaube ich, für etwas Positives. Das ist keine Rolle, die ich spiele. In meiner neuen Single 'Chip In' mit den ugandischen Stars Maru und Maurice Kirya singe ich 'Die ganze Welt passt in vier Wände'. Das nimmt aber leider keiner wahr."

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