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Linkin Park ging musikalische Risiken ein

07.07.2012 - 08:30 Uhr

Riskant: Linkin Park gab zu, mit einigen Alben große Risiken eingegangen zu sein, weil der Sound stark von früherem Material abwich.

Die Band ('What I've Done') erzielte mit 'Hybrid Theory' ihren Durchbruch und die Platte belegte Platz Eins der meist verkauften Alben des 21. Jahrhunderts. Der Frontsänger Chester Bennington gab nun in einem Interview zu, dass die Band mit ihren 'Minutes to Midnight' und 'A Thousand Suns' große Risiken einging, da sich der Sound sehr von den früheren Platten unterschied: "Nachdem Erfolg von 'Hybrid Theory' und 'Meteora' haben wir etwas getan, das so ziemlich jeden Plattenboss erschrecken würde. Aber wir wollten diesen Test machen und haben uns danach gut gefühlt", sagte er gegenüber dem 'Kerrang'-Magazin.

Die sechs Band-Mitglieder promoten zur Zeit ihr neuestes Album 'Living Things', mit dem sie wieder zu ihren Wurzeln zurückkehren. Sänger Mike Shinoda erklärte, dass in den letzten Jahren alle kreativen Einschränkungen von der Band genommen wurden: "Es ist jetzt mehr wie ein zeichnerischer Prozess. Kennt ihr den Rorschach-Test, in dem man den Leuten Tintenkleckse zeigt und Sie fragt, was Sie sehen? Wenn wir schreiben, ist das so ähnlich."

Linkin Park setzt sich aus Chester Bennington, Mike Shinoda, Brad Delson, Dave Farrell, Joe Hahn und Rob Bourdon zusammen und die Gruppe verkaufte weltweit über 50 Millionen Alben und belegte den 19. Platz der besten Künstler des Jahrzehnts von 'Billboard'.

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