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Lady Gaga: Nur auf der Bühne lebendig
25.08.2013 - 12:00 Uhr
Lady Gaga (27) "fühlte sich tot", nachdem sie etliche Konzerte ihrer Amerika-Tour absagen musste.
Der Popstar unterzog sich im Februar einer Hüftoperation, was sie für mehrere Wochen an den Rollstuhl fesselte. Neben den Schmerzen war der Arbeitsverlust Gagas schlimmeres Übel: Als Ergebnis ihrer Verletzung sah sich dazu gezwungen, etliche Konzerte ihrer 'Born This Way Ball'-Konzerttour abzusagen und auch ihr neues Album Artpop musste zurückgestellt werden. Die Sängerin erzählte nun in einem Radiointerview in der Show 'Elvis Duran & the Morning' am Dienstag über die Tortur und enthüllte, welches Leid darauf folgte. "Um ehrlich zu sein, fühlte ich mich tot. Wenn ich nicht auf der Bühne bin, fühle ich mich nicht lebendig", meinte die passionierte Musikerin. Gaga versteckte auf ihrer Welttour bei Dutzenden von Shows ihre schmerzvolle Entzündung, bevor sich ihr Zustand derart verschlechterte, dass der Punkt kam, an dem sie nicht länger auftreten konnte. Nach einer Bühnenverletzung war es dem Star sogar unmöglich zu laufen. Sie war verzweifelt, als die Ärzte ihr sagten, dass sie ungefähr 20 Shows absagen müsse. "Es war niederschmetternd, weil ich es nicht zu Ende bringen konnte. Ich konnte nicht jedem Fan in Amerika das geben, was er verdiente, nämlich die Show zu sehen und die Botschaft weiterzutragen", sagte sie.
Die nun wieder gesunde Gaga ist momentan dabei, sich für ein triumphales Comeback bei den MTV Video Music Awards [Vma] vorzubereiten. Die Show, die am 25. August stattfinden soll, wird ihre erste große Performance seit ihrer Operation darstellen. Die Verleihung war eigentlich dazu gedacht, die neueste Single-Auskopplung 'Applause' einzuleiten, die danach veröffentlicht werden sollte. Der Popstar sah sich aber gezwungen, den Song eher vorzustellen, nachdem verschiedene Versionen online durchgesickert waren. Ihr neues Album Artpop soll planmäßig am 11. November veröffentlicht werden und wird das Nachfolgewerk des 2011 erschienenen Albums 'Born This Way' sein.
Bleibt nur für Lady Gaga zu hoffen, dass die Songs bis dahin unter Verschluss bleiben.
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