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Krimi um Dieter Bohlen: Was weiß der Gärtner?

23.08.2007 - 05:10 Uhr

Hamburg - In wenigen Tagen muss sich das Gangster-Duo, das im Dezember die Villa von Dieter Bohlen überfallen und ausgeraubt hat, vor Gericht verantworten.

Nach wie vor herrscht aber Unklarheit über den tatsächlichen Geldbetrag, der aus Bohlens Tresor entwendet worden ist. Während die Täter auf eine Summe von 30.000 Euro beharren, will der Pop-Titan aber 60.000 Euro vermissen. Bei der Auseinandersetzung hat jetzt auch noch Bohlens Gärtner, Peter H., ein Wörtchen mitzureden. Er will am Tag des Überfalls nämlich gehört haben, wie der Produzent die Täter anschrie, dass 40.000 Euro wohl genug seien. In einem Interview mit der "Bild"-Zeitung sagte er: "Herr Bohlen wird vor Gericht in Erklärungsnot kommen. Er hat bei dem Überfall auf jeden Fall eine andere Summe genannt als hinterher. Ich saß ja nur wenige Meter entfernt, habe das genau gehört."

Dieter Bohlen muss am 03. September in Recklinghausen aussagen. Von seiner ursprünglichen Version, 60-tausend Euro zu vermissen, ist er bisher nicht abgewichen. Zu den Vorwürfen des Gärtners erklärte er gegenüber der "Bild"-Zeitung: "Kann ja sein, dass ich damals im Schock von 40 000 Euro gesprochen habe. Als ich hinterher in den Tresor geguckt habe, sah ich, dass 60.000 Euro weg waren. Warum sollte ich mehr angeben, als es in Wirklichkeit war? Ich bin doch sowieso nur bis 10.000 Euro Bargeld versichert." (Fan-Lexikon berichtete)

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