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Kanye West schockt mit Sklaven-Aussage

02.05.2018 - 13:15 Uhr

Los Angeles - Kanye West hat mit einem blöden Spruch große Teile der amerikanischen Gesellschaft geschockt.

Am Dienstag (01.05.) war ein Interview mit der Klatschseite "Tmz" über sein Faible für Trump geplant. Doch dann sorgte er mit einer Äußerung für Aufsehen. Er bezeichnete beinahe beiläufig die systematische Versklavung von Afroamerikanern als selbstverschuldet. Er sagte: "Wenn man hört, dass es 400 Jahre lang Sklaverei gibt, 400 Jahre, dann klingt das für mich nach eigener Wahl." In den Sozialen Medien sorgte der 40-Jährige damit für eine Welle der Empörung. Aber auch im Studio von "Tmz", dort wurde das Interview geführt, hat sich ein Mitarbeiter lauthals zu Wort geneldet. Er sagte: "Ich habe das Gefühl, dass du aufgehört hast, klar zu denken. Du darfst glauben, was du magst. Aber alles, was du hier gerade gesagt hast, hat in der echten Welt böse Konsequenzen."

Auf "Twitter" ruderte Kanye West nach der Ausstrahlung des Interviews übrigens wieder zurück und bezeichnete seine Aussagen als "einfache Ideen", die eine Diskussion entfachen sollen.

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