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Jackson-Prozess: erster Jury-Beratuns-Tag ohne Ergebnis

07.06.2005 - 08:48 Uhr

Santa Maria - Pop-Star Michael Jackson ist weiter zum Warten verdammt.

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, ist die erste Beratungsrunde der Jury gestern (06.06.) im Missbrauchsprozess ohne eine Urteilsfindung zu Ende gegangen. Nach einer sechsstündigen Sitzung im Gericht von Santa Maria verabschiedeten sich die zwölf Geschworenen ergebnislos in den Feierabend.

Michael Jackson wartet auf seiner Neverland Ranch auf das Urteil der Geschworenen. Sein Gesundheitszustand soll nicht gerade gut sein. Immer wieder wird er von Panikattacken heimgesucht. Grund: Jackson befürchtet, dass ihm seine Kinder weggenommen werden. Außerdem hat er Angst im Gefängnis vergewaltigt zu werden (Fan-Lexikon berichtete).

Die Jury berät seit gestern (06.06.) über das weitere Schicksal von Michael Jackson. Dass nicht schon nach dem ersten Beratungstag ein Urteil gefällt wurde, war zu erwarten. Insider vermuten erst im Laufe der Woche ein Ergebnis der Geschworenen (Fan-Lexikon berichtete).

Michael Jackson ist wegen Kindesmissbrauchs angeklagt. Möglicherweise muss er für mindestens ein Jahr hinter Gittern - selbst wenn er von diesem Vorwurf freigesprochen wird. Die Geschworenen wollen den ehemaligen King of Pop belangen, weil er dem minderjährigen Kläger Gavin Arvizo Alkohol gegeben haben soll. Sollte Jackson in diesem Punkt schuldig gesprochen werden, drohen im auf jeden Fall zwölf Monate Haft. Sollte er auch des Kindesmissbrauchs schuldig gesprochen werden, dann drohen dem Pop-Star sogar bis zu 20 Jahre Gefängnis (Fan-Lexikon berichtete).

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