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Eminem: Schauspielern war schwierig

18.05.2011 - 10:00 Uhr

Überrascht: Eminem (38) hatte gedacht, es sei ein einfacher Übergang von der Musik zur Schauspielerei, aber dem war nicht so.

Der Rapper ('Superman') bekam 2002 für seine Rolle des Jimmy 'B-Rabbit' Smith in '8 Mile' Lob von den Kritikern. Der Amerikaner hat die Dreharbeiten genossen, aber hatte schwer zu kämpfen, da er in seine neue Aufgabe mit einem falschen Gefühl der Sicherheit gegangen war.

Sein Kollege Ice Cube, der Erfolge mit Filmen wie 'Sind wir schon da' und 'Hart am Limit' feierte, hatte vorher gesagt, dass es gar keinen großen Unterschied zwischen Rap und Schauspielerei geben würde - eine Falschaussage, wie sich im Falle von Eminem herausstellte: "Ice Cube hat es einmal gesagt, ich denke er hat es gesagt: 'Wenn man rappen kann, wenn man vor der Kamera singt und in Videos auftritt, ist das ein ziemlich leichter Übergang.' Ich glaube, ich habe ihn das sagen gehört: 'Ach, es wird einfach' - und das war es nicht", gestand der Musiker dem Hip-Hop-Journalisten Sway im Interview mit 'RapFix Live' für MTV'.

Obwohl Eminem schon oft vor einer Kamera gestanden war, hatte er große Schwierigkeiten mit der neuen Kunstform. Der Star fand es merkwürdig, ohne Musik zu reden, aber hat sich dann daran gewöhnt. "Es ist eine ganz andere Angelegenheit. Du kannst dich zwar schon daran gewöhnt haben, vor der Kamera aufzutreten, aber es ist eine ganz andere Geschichte, wenn die Musik nicht dabei ist und du deinen Text sprechen musst. Es dauert eine Weile, bis man sich dran gewöhnt", erinnerte sich Eminem an seinen Ausflug ins Schauspielfach.

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