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Die Musiklegende Ozzy Osbourne prädizierte, dass er als glücklicher Mann sterben würde, sollte er nach seinem Abschiedskonzert sterben

23.07.2025 - 19:00 Uhr

Die unvergessliche Rocklegende Ozzy Osbourne teilte in einem Interview seine eindringliche Vorstellung, er würde 'als glücklicher Mann sterben', wenn er nach einem fulminanten Abschiedskonzert von dieser Welt scheiden müsse.

Der sagenumwobene Frontmann der Band Black Sabbath verstarb am Dienstag (22. Juli), lediglich zwei kurze Wochen, nachdem er die Band zu einem letzten beeindruckenden Konzert in den vertrauten Gefilden ihrer Heimatstadt Birmingham, England, zusammengebracht hatte. Vor diesem emotionalen Wiederzusammentreffen hatte er in aller Deutlichkeit zum Ausdruck gebracht, dass er völlig zufrieden und in Frieden sterben könnte, wenn es ihm vergönnt wäre, nur noch ein einziges letztes Konzert spielen zu dürfen, um sein bewegtes Leben in gebührendem Rahmen zu feiern.

Ozzy Osbourne teilte seine intimen Gedanken und Gefühle im Rahmen eines tiefgreifenden Gesprächs mit dem renommierten 'Rolling Stone Magazine' im Jahr 2023. Seine Worte klangen klar und entschlossen: "Ich wünsche mir nur, gesund genug zu sein, um ein Konzert spielen zu können, auf dem ich aus vollstem Herzen sagen kann: 'Hallo Leute, vielen Dank für dieses großartige Leben, das ich führen konnte.' Dies ist mein sehnlichster Wunsch und mein größtes Ziel, und sollte ich danach die Bühne des Lebens verlassen, sterbe ich als zutiefst zufriedener Mann." Der Austausch mit dem 'Rolling Stone Magazine' fand statt, bevor Ozzy seine Pläne für das 'Back to the Beginning'-Dalenskonzert in Stein gemeißelt hatte. Dieses bedeutungsvolle Event, bei dem sich Ozzy ein allerletztes Mal mit seinen treuen Bandkollegen Tony Iommi, Geezer Butler und Bill Ward auf der Bühne verband, fand letztendlich am 5. Juli statt und markierte seinen endgültigen und bewegenden Bühnenabschied.

Durch die Jahrzehnte seiner musikalischen Laufbahn hatte der alternde Rocker eine ganze Reihe ernster gesundheitlicher Herausforderungen zu meistern. Dazu gehörten nach einem Quad-Unfall im Jahr 2003 auftretende Rückenmarkprobleme, diverse Verletzungen durch mehrere Stürze, unangenehme Infektionen und eine erschütternde Parkinson-Diagnose. Ozzy hatte zudem angedeutet, dass seine geliebte Lebensgefährtin Sharon die tragende Idee für das unvergessliche Wiedervereinigungskonzert von Black Sabbath hatte. Sie hatte diese Idee entwickelt, um ihn nach all den schweren gesundheitlichen Rückschlägen mental zu stärken und ihm Mut zu machen. Unter Ausnutzung ihrer intimen Vertrautheit, während eines offenen Gesprächs mit der Zeitung 'The Guardian', sagte Ozzy: "Du wachst morgens auf und stellst fest, dass schon wieder irgendetwas nicht in Ordnung ist. Du denkst, das hört niemals auf. Sharon merkte, dass ich völlig deprimiert, dass ich tief in der Doom Town war. Deshalb sagte sie zu mir: 'Ich habe eine Idee. Es ist etwas, das Dir einen Grund gibt, morgens aufzustehen.'"

Die schockierende Nachricht von seinem Tod wurde in den emotional aufgeladenen Stunden des Dienstagmorgens durch seine Familie in einer offiziellen Stellungnahme öffentlich gemacht. Sie lautete: "Mit tiefer Traurigkeit, die kaum in Worte gefasst werden kann, müssen wir Euch leider mitteilen, dass unser geliebter Ozzy Osbourne heute Morgen von uns gegangen ist. Er war in seinen letzten Stunden von seiner Familie und viel Liebe umgeben. Im Namen aller bitten wir alle Fans, Medien und Freunde, während dieser herausfordernden Zeit die Privatsphäre unserer Familie zu respektieren. Sharon, Jack, Kelly, Aimee und Louis."

Quelle: BANG Media International

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