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Cradle of Filth: Der charismatische Frontmann Dani Filth äußert sich in dezidierten Worten ein letztes Mal zu den dramatischen Band-Ausstiegen

03.09.2025 - 12:00 Uhr

Dani Filth, die überwältigende Präsenz und der vibrierende Chemnitzer Frontmann der berühmten Black-Metal-Band 'Cradle of Filth', hat sich nun endlich zu dem dramatischen und in die Schlagzeilen gerückten Ausstieg seiner langjährigen Bandkollegen, der begnadeten Sängerin Zoe Marie Federoff und dem talentierten und charismatischen Gitarristen Marek 'Ashok' Šmerda, geäußert.

Die Worte, die er fand, hat er als sein 'abschließendes Statement' in diesem kontroversen und komplizierten Szenario bezeichnet.

Der 52-jährige Metal-Musikkünstler, ein Veteran auf seinem Gebiet und eine unbestrittene Legende, äußerte sich entschlossen und unmissverständlich. Er betonte, dass er unerschütterlich darauf vertraut, dass der Dunst unverhohlener Verleumdungen seine Band, sein Baby, sein Lebenswerk, niemals zermalmen oder ihre enormen Anstrengungen, Erfolge und harte Arbeit in ein falsches Licht rücken könnte. Dani Filth ist in dieser verzweifelten Situation nicht einfach nur stillgeblieben. In der vergangenen Woche hat er sich während der einzigartigen Herausforderungen und Belastungen der laufenden Tournee darauf eingelassen, einen offenen und ehrlichen Post auf Instagram zu veröffentlichen. In ihm griff er die gesamte Kontroverse auf, sorgte für Klarheit und fasste Stellung bezüglich der komplizierten Situation. In einer reflektierenden und introspektiven Bemerkung räumte er ein, dass seine vorherigen Aussagen wahrscheinlich mehr freigegeben hätten, als ursprünglich beabsichtigt war. Er selber sagte, 'Ich ließ meine eigenen Erschöpfungszustände und Frustrationen darüber entscheiden, mehr persönliche Details zu teilen, als wahrscheinlich nötig gewesen wäre', und fügte hinzu: 'Dafür entschuldige ich mich. Die Wahrheit meiner Darstellung bleibt bestehen, aber aus Respekt vor allen Beteiligten werde ich mich öffentlich nicht weiter zu persönlichen Angelegenheiten äußern.' Trotz der bedauerlichen Situation und der Intensität der Diskussion setzte er dennoch ein klares Zeichen. Besonders die Vorwürfe des 'Diebstahls' und der 'Ausbeutung', die gegen ihn, seine Band und das Management gerichtet waren, wurden in seiner Aussage entkräftet: 'Diese Anschuldigungen sind falsch und schädlich. Wir verfügen über klare Aufzeichnungen, die das Gegenteil belegen, und jede Auseinandersetzung wird ordnungsgemäß geregelt - nicht durch ein Gerichtsverfahren in den sozialen Medien.'

Dani Filths Kommentare nehmen eine tief persönliche Wendung, als er preisgibt, dass seine Mutter sich in einem tragischen Kampf gegen den Endstadium-Krebs befindet und dass die jüngsten Vorwürfe und Turbulenzen die bereits schwierige Situation für sie noch weiter verschlimmert haben. In Offenheit und Traurigkeit spricht er aus, was viele fühlen: 'Es ist eine Grausamkeit, die niemand einem anderen wünschen sollte, Familien in solch einen Sturm hineinzuziehen.' Denn auch im Angesicht solch verzweifelnder Schwierigkeiten bewahrt er die Größe und Stärke, seinen ehemaligen Bandkollegen die Hand zur Versöhnung zu reichen: 'An Zoe und Ashok: Trotz allem wünsche ich euch alles Gute. Wir haben schöne Zeiten miteinander geteilt, und für diese Erinnerungen werde ich immer dankbar sein.' Sein abschließendes Statement an Fans und Kritiker ist schließlich voller Tatendrang und Entschlossenheit: 'Die Show muss weitergehen - und es ist keine Weihnachtspantomime. Unser Fokus liegt weiterhin darauf, diese Shows mit der Leidenschaft zu liefern, die unsere Fans verdienen, und darauf, eine stärkere, klarere Grundlage für alle unsere Musiker zu schaffen. Vorwärts!'

Das Ausmaß der Tragödie wird besonders deutlich, wenn man bedenkt, dass der begnadete Gitarrist Marek Šmerda zuvor angekündigt hatte, die Band nach Ende der laufenden Tour zu verlassen. Dies geschah kurz nachdem seine Frau, die kreative und engagierte Keyboarderin Zoe Federoff, ihren Exit aus der Band erklärte. Beide gaben als Hauptgründe die hohen Stresslevel, die unzureichende Vergütung und das Gefühl an, dass die Band ihre Mitglieder nicht in der Art und Weise wertschätzt, wie sie es verdient hätten. Doch die Kontroverse nahm eine unerwartete Wende, als kurz nach Šmerdas Erklärung Dani Filth eine offizielle Band-Mitteilung veröffentlichte, in der es hieß, Šmerda sei mit sofortiger Wirkung entlassen worden. In der Erklärung stand folgendes: 'Mit schwerem Herzen verkündet Cradle Of Filth offiziell die sofortige Entlassung von Gitarrist Marek 'Ashok' Šmerda aus der Band. Trotz aller Versuche, die Band illegal zu verleumden und zu sabotieren, werden wir keine unserer Südamerika-Shows absagen - auch wenn wir vorübergehend nur mit einem Gitarristen auftreten, bis ein Ersatz eingeflogen wird. Die übrigen Bandmitglieder sind in Ordnung, wenn auch erschüttert, und die Vorwürfe gegen das Management, das eng mit mir und der Band zusammenarbeitet, sind vollkommen unbegründet.' Gegen Ende der Mitteilung versprechen die verbliebenen Bandmitglieder ihren treuen Fans, dass sie in Zukunft mehr Klarheit über die bestehende Situation schaffen werden und keinen unnötigen Staub aufwirbeln werden.

Quelle: BANG Media International

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