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Corey Taylor von Slipknot: Ich kämpfte gegen Depressionen & innere Dämonen an

10.08.2019 - 10:20 Uhr

Los Angeles - Die Band Slipknot hatte es in ihrer zwanzigjährigen Bandgeschichte nicht immer leicht gehabt.

Gründungsmitglied Paul Gray starb 2010 an einer Überdosis Morphium und Fentanyl, und dieses Frühjahr verlor Percussionist Shawn Crahan seine Tochter, die aufgrund von Drogen starb. Mittlerweile konnte sich die Band weitgehend aus dem Sumpf der Abhängigkeiten rausziehen, aber etwas davon bleibt immer hängen. Das merkt man auch am aktuellen Album. Dazu sagte Frontmann Corey Taylor im Interview mit "Krone": "Im Prinzip erzähle ich auf dem Album die Geschichte meiner letzten Jahre. Ich kämpfte gegen Depressionen und innere Dämonen an und die Person, die ich in der Öffentlichkeit darstelle, bin ich zuhause gar nicht. Auf ,We Are Not Your Kind‘ geht es darum, Dinge loszulassen und Gefühle zuzulassen. Es geht darum zu akzeptieren, dass nicht immer alles gut ist, aber auch nicht aufzuhören für sich und sein Glück zu kämpfen. Das Leben ist ein On-Going-Prozess und je eher man sich damit abfindet, immer an sich arbeiten zu müssen, umso eher wird diese Arbeit von Erfolg gekrönt sein."

Das Album "We Are Not Your Kind" kam übrigens gestern (09.08.) heraus. (Fan-Lexikon berichtete)

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